ger. Erzulie Gogol; engl. Erzulie Gogol

Allgemeines

Die Hexe Erzulie Gogol ist eine sehr attraktive Frau in mittleren Jahren. Sie wohnt in Gennua und verkauft dort ihr berühmtes Gumbo. Die Bewohner von Gennua haben ihr den Beinamen Voodoo-Frau gegeben. Sie lebt seit etwa zwölf Jahren in den Sümpfen von Gennua. Vorher war sie die Geliebte des damaligen Herrschers von Gennua, Baron Samstag.

Die beiden haben zusammen eine Tochter namens Ella Samstag. Als der Baron bei einem Staatsstreich getötet wurde, holte ihn Frau Gogol mittels Voodoo als Zombie ins untote Leben zurück. Seitdem leben die beiden zusammen mit Legba, einem großen schwarzen Hahn, auf einer Art lebendem Hausboot mit Entenfüßen in den gennuanischen Sümpfen. Ihre Tochter Ella arbeitet als Küchenmädchen und Putzfrau im Palast von Gennua und weiß nichts von alledem.

Anspielungen

Der Name Erzuli entspringt der Voodooreligion. Maîtresse Erzulie, auch bekannt als Ezili, stellt dort den Mond da. Sie ist die Gemahlin von Legba, der Sonne. Sie ist die Göttin der Schönheit, der Liebe, des Reichtums und des Erfolgs. Als Sinnbild des Mondes ist sie rein und jungfräulich.

Durch die Berührung ihres Gemahls ist ihre Haut verbrannt, daher wird sie häufig als schöne, dunkelhäutige Ethiopierin dargestellt. Erzulie verkörpert auch die schlechten Seiten von Liebe und Wohlwollen. Sie kann eifersüchtig, zwieträchtig und rachsüchtig sein. Sie ist teilweise auch eitel und mag schöne Juwelen und Parfüme, wird aber leicht verärgert.

Bücher mit Erzulie Gogol

Ein Artikel aus dem DiscWiki.

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