ger. Namenlos; engl. Unnamed

Allgemeines

Namenlos ist der Name des Schiffes von Schelter. Das Schiff ist schnittig und meisterhaft gebaut, so das man ihm von außen seine geräumigen Innenmaße nicht ansieht. Und das ist gut so, denn ein Großteil des Laderaums wurde mit viel Geschick völlig versteckt untergebracht. Ein Vorteil für einen Händler, der nicht immer seine vollständige Ware beim Zoll deklarieren will. Denn gelegentlich gehört auch der illegale Transport von Träumgutkraut oder der verbotene Handel mit Ichwillnichtmehrgehorchen zum Geschäftsgebiet der Familie.

Von außen ist die Namenlos völlig schwarz: Schwarzer Anstrich, schwarze Aufbauten, schwarze Segel. Das macht sie in der Dunkelheit praktisch unsichtbar. Von zwölf Rudern angetrieben, kann es wie ein Vogel über die Wellen hinweg sausen. Einen Trommler gibt es jedoch nicht. Es wird die stille Fortbewegungsart vorgezogen.

Ihr Inneres ist jedoch von aufwändigster Eleganz. Pteppic vergleicht den Glanz und die Pracht der Namenlos mit dem Rhoxie-Palast. Die Räume sind mit Gold-Farbe ausgemalt, besitzen kostbare, geschwungene Säulen und sind mit teuersten Stoffen ausgestattet. Es sieht laut Pteppic aus, als wäre ein herrschaftliches Boudoir in ein Barocktheater gekracht.

Nichtsdestotrotz bezeichnet sich ihr Kapitän Schelter beharrlich als armer Händler.

Auf der Namenlos arbeitet Alfons als Matrose.

Bücher, in denen die Namenlos erwähnt wird

Ein Artikel aus dem DiscWiki.

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