ger. Pseudopolis; engl. Pseudopolis

Allgemeines

Pseudopolis ist eine Stadt auf der Sto Ebene und liegt in drehwärtiger Richtung etwa einen halben Tagesritt von Ankh-Morpork entfernt.

Die Stadt verfügt über eine eigene Stadtwache. Außerdem erschient hier der Pseudopolis-Bote, eine der besseren Zeitungen der Scheibenwelt.

Hier gibt es die Braseneck Universität für Zauberer, ein Konkurrenzinstitut der Unsichtbaren Universität von Ankh-Morpork. Wizla, eine hiesige Takakfirma, legt ihren Packungen Sammelkarten mit dem Abbild bekannter Zauberer der Braseneck Universität bei.

In Pseudopolis lebt Charlie, ein Bekleidungshändler, der Lord Vetinari sehr ähnlich sieht. In der Kehrichtstraße Nummer 13 in Pseudopolis brachte Eric Thursley den in den Kerkerdimensionen gefangenen Rincewind wieder auf die Scheibenwelt.

Früher lebte hier der Verrückte Bischof von Pseudopolis, der vom Jungen Willie getötet wurde.

Nobby Nobbs war früher Quartiermeister der Armee von Pseudopolis. Die Armee stand einst in der Schlacht von Pseudopolis dem Heer von Ankh-Morpork gegenüber und Lord Henry Skipps behauptete später, Pseudopolis trotz seiner Übermacht geschlagen zu haben.

Die Band Mit Steinen Drin trat während ihrer Tour in Pseudopolis auf.

Ankh-Morpork hat eine Botschaft in Pseudopolis. Im Jahr des Stillen Affen verteidigte Lady Sybil Käsedicks Großmutter fast alleine die ankh-morporkianische-Botschaft gegen einen wütenden Mop.

Ein Buch erotischen Inhalts trägt den Titel Die 130 Tage in Pseudopolis.

In Der Club der unsichtbaren Gelehrten/Unseen Academicals entnimmt Lord Vetinari der Zeitung, dass sich Pseudopolis mit den Prinzipien der Demokratie auseinandersetzt. So steht seit neuestem ein Präsident an der Spitze des Stadtstaates und die erste Abstimmung der Wähler von Pseudopolis ergab, dass sie keine Steuern mehr bezahlen wollen.

Im Jahr des Nachdenklichen Hasen bricht ein zwanzig Meter großes Huhn aus der Braseneck Universität aus und verwüstet Teile von Pseudopolis und legt überall Eier von drei Meter Höhe.

Der Pseudopolisplatz in Ankh-Morpork ist nach dieser Stadt benannt.

Anspielungen

Der Stadtname bedeutet wörtlich übersetzt etwa Möchtegern-Stadt, von Pseudo (deut. unecht, vorgetäuscht) und Polis (deut. Stadt).

Bücher mit Pseudopolis

Bücher, in denen Pseudopolis erwähnt wird

Ein Artikel aus dem DiscWiki.

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