ger. Verence I von Lancre; engl. Verence I of Lancre

Allgemeines

König Verence I von Lancre war einer der Könige von Lancre. Er galt in seinem Temperament als recht widersprüchlich. So ließ er schon mal in Blödes Kaff einige Häuser niederbrennen um Steuerzahlung zu erzwingen. Andererseits war er großzügig genug, vorher die Bewohner herauszulassen und ihnen danach zu versprechen sich am Wiederaufbau zu beteiligen. Letzeres vergaß er jedoch regelmäßig.

Einerseits spendierte König Verence seinen Untertanen jede Schneevaternacht Wildbret und behandelte die Hexen seines Landes mit Respekt. Andererseits hatte er die Angewohnheit gelegentlich auf Menschenjagd zu gehen. Er behauptete, dass die Gejagten dies ebenfalls geniesen und er am Ende sogar den einen oder anderen wieder frei ließe, falls sie sich besonders angestrengt hätten.

König Verence kann auf eine recht feudale Familiengeschichte zurückblicken. So vergiftete sein Vater seinen eigenen Vorgänger, König Thargum. König Verence bestand auch noch auf das Recht des droit de seigneur.

König Verence von Lancre wurde von Herzog Leonal Felmet auf Anraten von dessen Frau ermordet. Nach seinem Tod spukte er im Schloss und trifft auf Champot. Doch König Verence ist an das Schloss gebunden und kann es nicht verlassen. Als Gefahr droht, schafft er es allerdings doch. Die Hexe Gytha Ogg trägt heimlich einen Stein aus dem Gebäude bei sich, damit König Verence mit ihr fliehen kann.

Erst als der rechtmäßige Nachfolger, sein Sohn Verence II von Lancre den Thron bestieg, ist er erlöst.

Bücher mit Verence I von Lancre

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