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Meeting Kathrin Lange Berlin

Heute haben nef von den Buchjunkies und ich uns mit der Autorin Kathrin Lange und ihrem Mann Stefan am Brandenburger Tor getroffen. Die beiden sind das Wochenende über zur Recherche in Berlin. Ihr neuer Krimi 40 Stunden ist gerade erschienen und verkauft sich sehr erfolgreich. Jetzt arbeitet sie an der Fortsetzung Gotteslüge, dem zweiten Fall ihres Hauptcharakters Faris Iskander. Zu ihrem Rechercheausflug hat der Blanvalet-Verlag Blogger aus der Region eingeladen. Eine erste, etwas größere Gruppe ist gestern mit den beiden durch die Stadt gewandert, um mögliche Schauplätze auszukundschaften. Heute waren es nur nef und meiner einer.

Auf dem Pariser Platz, im Schatten des Brandenburger Tors, an diesem überraschend sonnigen Sonntag, unterhielten wir uns über die besten Orte, um in der Menge eine Bombe zu platzieren. Am Vortag hat sie solche Gespräche wohl schon direkt vor der amerikanischen Botschaft und im Infocenter unter den Torbögen geführt. Jedenfalls bis einige Berliner in der Gruppe sie darauf hinwiesen, dass man sie schon misstrauisch begutachtet. Etwas Ähnliches ist ihr schon bei der Recherche zu 40 Stunden am U-Bahnhof Bismarckstraße passiert.

Wir zogen uns dann in ein Kaffeehaus abseits der Touristenmeile zurück, da die Autorin erstmal ihre geschundenen Füße entspannen musste. Hier zeigte sie uns unter anderem das Cover zu ihrem neuen Buch und ihre sehr ausführliche Tabelle, mit deren Hilfe sie den Weg jeder ihrer Figuren durch die Romanhandlung plant. Wirklich sehr beeindruckend. Außerdem erzählte sie uns von ihren anderen Romanen wie Herz aus Glas *. Immer wieder drifteten die Gespräche zu Autoren, Büchern und Serien ab, für die sich das Paar auch noch interessiert oder zumindest gelesen hat. Unter anderem kamen wir dabei auf Iron Fey / Plötzlich Fee, Twilight / Bis(s) und Mortal Instruments / Chroniken der Unterwelt. Als der erste Band von Mortal Instruments / Chroniken der Unterwelt arbeitete Kathrin Lange gerade an einer sehr ähnlichen Idee, die dann erstmal wieder in der Schublade gelandet ist. Auch erfuhren wir von Wohnzimmerlesungen. Zu so einer ist die Autorin in ein paar Monaten in Solingen selber zu Gast und das Konzept scheint bei nef auf großes Interesse zu stoßen. Insgesamt verbrachten wir über zwei Stunden mit dem freundlichen und unterhaltsamen Ehepaar aus Niedersachsen. Vielen Dank für diese tolle Gelegenheit!