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Allgemeines
Dryaden sind Baumnymphen. Sie sind anthropomorph, haben allerdings grüne Haut. Sie zählen zu den Zwielicht-Völkern, wie auch die Elfen und Trolle, und gelten, anders als die letzen beiden Spezies, seit langem als ausgestorben. Da aber Rincewind in Die Farben der Magie/The Colour of Magic auf die Dryade Druellae traf, muss diese These wohl revidiert werden.
Habitat und Verhalten
Dryaden leben im Inneren von lebenden Bäumen, die sie unter Zuhilfenahme der mehrdimensionalen Natur der Bäume palastartig ausstatten. Mit ihren Bäumen sind sie spirituell so stark verbunden, dass sie sogar seine Wunden teilen. Kleidung scheinen sie nicht zu benutzen, jedoch Schmuck. Männliche Dryaden sind muskulös und stattlich, wirken aber wenig intelligent, während die zierlicheren weiblichen Dryaden das Sagen zu haben scheinen. Rincewind vermutet in Die Farben der Magie/The Colour of Magic eine ähnliche soziale Organisation wie bei Bienenvölkern.
Dryaden beherrschen tanzartige Rituale um urwüchsige Magie zu beschwören, die sie Wurzel-und-Ast-Magie, Alte Magie und Wilde Magie (engl. root and branch magic, the old magic und Wild magic) nennen. Hierbei fungieren sie selbst durch einen Reigentanz als eine Art thaumaturgischer Dynamo.
Bekannte Dryaden
Anspielungen
Dryaden bezeichnen in der griechischen Mythologie ursprünglich in Eichenbäumen (griechisch: dryas) lebende, meist weibliche Nymphen. Das Wort wurde auch für andere baumbewohnende Naturgeister verwandt. Diese Naturgeister waren ungewöhnlich langlebig, beinahe unsterblich und zu Menschen meist freundlich. Sie verkörpern, wie alle Nymphen, in noch heute in der bildenden Kunst Schönheit, Vitalität und Fruchtbarkeit, aber auch Leichtigkeit, Sinnenlust und sexuelle Freuden.
Bücher mit Dryaden
Ein Artikel aus dem DiscWiki.