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Indiana Jones und das Labyrinth des Horus deutsch

Gerade als Indiana Jones ein weiteres Abenteuer abschließt und in Casablanca ein Schiff nach Amerika zurücknehmen will, ereilt ihn per Telegramm ein Hilferuf seines Kollegen Basil Smith aus Istanbul. Indy lässt alles stehen und liegen und reist über das im zweiten Weltkrieg umkämpfte Mittelmeer in die Türkei. Hier macht er sich auf die Suche nach seinem alten Freund. In einem Luxushotel wird er schließlich fündig. Hier erwarten ihn die beiden Kinder des Archäologen, die auf der Suche nach ihrem angeblich in Ägypten verstorbenen Vaters nicht mehr weiterwussten und Indy in dessen Namen um Hilfe gerufen haben.

Nun gilt es erst einmal herauszufinden, nach was Professor Smith in Ägypten eigentlich gesucht hat. Ihre einzige Spur führt sie in die private Bibliothek eines Kunstsammlers. Der freundliche Mann erzählt ihnen, dass Basil vor einigen Monaten die alten Abschriften im Keller studiert hat. Auch Indiana Jones und Basils Sohn stürzen sich nun auf diese Dokumente. In den Texten von Herodot werden sie schließlich fündig. Er berichtet von einem Labyrinth in Ägypten, das größer sein soll, als alle Bauwerke Griechenlands zusammen. Irgendwo in dessen 3000 Kammern soll sich zudem das Grabmal eines Gottes befinden. Basil war einer wissenschaftlichen Sensation auf der Spur, die scheinbar jemand verborgen halten möchte, denn während Indy die Unterlagen studiert, dringen Männer in die Villa ein, töten den Hausherren und setzen das Gebäude in Flammen.

Nach den anfangs eher schwachen Indiana Jones-Büchern von Wolfgang Hohlbein erwartet den Leser mit Indiana Jones und das Labyrinth des Horus eine positive Überraschung, die durchaus mit den amerikanischen Autoren mithalten kann. Wie schon in Indiana Jones und das Erbe von Avalon kommt es in diesem Buch erneut zu übermäßig detaillierten Beschreibungen von Luftschlachten.

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