Meine Bücherwürmer


Rezensionen Empfehlungen Autoren Reihen Tags Rezensionsarchiv

Cover Das Auge der Wüste deutsch

Auf der Suche nach seinen weiterhin vermissten Freunden reitet Ser Havald so schnell es ihm möglich ist zurück zum Gasthof, in dem ihnen eine Falle gestellt wurde. Als er hier eintrifft, findet er jedoch nicht seine Freunde, sondern ein Kontingent an Soldaten aus Askir vor. Diese wurden ausgesandt, nachdem er selbst den bösen Nekromanten, der ihn gefangen genommen hat, vor dem Gasthaus ans Kreuz geschlagen hat. Die Anführerin der Truppe bemerkt Havalds Ring, der ihn als Kommandanten einer vollen Kriegslegion kennzeichnet und liefert ihm wichtige Informationen.

In einem für ihn hinterlegten Brief erfährt Havald, dass Leandra sich ebenfalls selbst von den Sklavenhändlern befreien konnte und nach Gasalabad weitergereist ist, um ihn zu suchen. Also geht es auch für Havald zurück in die große Stadt. Hier macht er sich auf die weitere Suche. Gerüchte von einer besonders hellhäutigen Frau, die gesehen wurde, lassen ihn hoffen. Dabei kann es sich eigentlich nur um seine geliebte Halbelfe handeln.

Die Gefährten verbringen den dritten Band erneut fast nur in Gasalabad. Zwar passieren die gesamte Zeit über durchaus interessante Dinge, bei denen man auch wissen möchte, was sie bedeuten und wo sie hinführen, doch man hat dabei das Gefühl, dass die Gesamthandlung um die Rettung der neuen Reiche nicht weiter voranschreitet. Stattdessen liest man beispielsweise, wie die Freunde ein Haus entdecken, welches ein Portal beinhalten könnte, sich über dieses erkundigen, es kaufen, es wieder herrichten und dann auch noch einrichten lassen. Statt großer Abenteuer findet diesmal eher Informationsbeschaffung über die politischen Verhältnisse in den Reichen von Askir und die rechtlichen Situationen, die bei der Aufstellung einer Legion eine Rolle spielen könnten, statt. Vor allem in der zweiten Hälfte passiert bis zum Showdown nur noch wenig Aufregendes.

Jetzt bei Amazon.de via Partnerlink* kaufen: Deutsche Ausgabe

Kommentare

Noch kein Kommentar auf der Seite.

Kommentar schreiben






Kommentare abonnieren