ger. droit de seigneur; engl. droit de seigneur

Allgemeines

Unter droit de seigneur versteht man meist das sogenannte Recht der Ersten Nacht. Es wurde in früheren Zeiten von den Herrschern von Lancre beansprucht.

Die Hexe Gütchen Wemper besaß in ihrer Hütte in Verrücktes Wiesel ein Wörterbuch in dem ihre Anlernhexe Magrat den Begriff nachschlagen konnte.

Anmerkungen

Das Recht der Ersten Nacht (lateinisch Ius primae noctis) ist eine mittelalterliche, literarische Erfindung, die real so nie existierte.

Auch wenn droit de seigneur (französisch für Recht des (vornehmen) Herrn) mittlerweile meist als Synonym ius primae noctis, dem Recht der ersten Nacht, verwendet wird, so wurden ursprünglich eigentlich auch einige andere Rechte dazu gezählt, wie etwa das Jagdrecht, das Recht Steuern zu erheben und das Recht den Acker zu bestellen.

Bücher, in denen droit de seigneur erwähnt wird

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