ger. Heiliger Mann; engl. Holy Man

Allgemeines

Der Heilige Mann sitzt unter einem heiligen Baum. Seine Hände ruhen auf den Knien der überkreuzten Beine. Er hält gewöhnlich die Augen geschlossen, um sich besser auf das Unendliche zu konzentrierten. Seine Kleidung besteht nur aus einem Lendenschurz, als Zeichen der Geringschätzung scheibenweltlicher Dinge. Vor ihm steht ein Holznapf.

Er wird immer wieder von Ratsuchenden und Bittstellern aufgesucht, die sich Erleuchtung von ihm erhoffen. Sein üblicher Rat lautet: Das Geheimnis der Existenz besteht darin, weltliche Bindungen zu verachten, die Chimäre materieller Werte zu meiden und die Einheit mit dem Unendlichen anzustreben ... Und dass mir deine Diebesfinger nicht den Bettelnapf anrühren!

Als Tod ihn aufsucht, rät er ihm in die Klatschianische Fremdenlegion einzutreten. Daraufhin erfährt der Heilige Mann mehr von Tod als ihm lieb ist. So zum Beispiel, dass Tod die Unendlichkeit für nichts Besonderes hält - und das diese blau sei. Auf die spitzfindige Frage ob sein Besucher wisse welches Geräusch eine klatschende Hand mache, erwidert Tod: Ja. Kl. die andere Hand besorgt das Atsch. Eine Meinung, der sich der Heilige Mann nicht anschließen kann, was sich für ihn bestätigt als eine neue Gruppe Ratsuchender herangekommen und Tod plötzlich wieder verschwunden ist. Vor Verblüffung und Schreck ohrfeigt er einen der neuen Besucher. Es klatscht auf angemessene Weise. Na bitte!

Bücher, in denen der Heilige Mann erwähnt wird

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