ger. Näherinnengilde; engl. Guild of Seamstresses

Allgemeines

Wappen der Näherinnengilde

In der Näherinnengilde wird eher selten mit Nadel und Faden gearbeitet, auch wenn es ab und zu zu amüsanten Verwechslungen diesbezüglich kommt. Ihre hauptsächlich weiblichen Mitglieder gehen der Prostitution nach.

Präsidentin der Näherinnengilde ist derzeit Frau Rosemary Palm.

Die Kaufmannsgilde von Ankh-Morpork führte einmal eine Umfrage unter den Geschäftstreibenden in den Docks von Morpork durch, bei der 987 Frauen angaben, als Näherinnen zu arbeiten. Bei derselben Umfrage wurden allerdings nur 2 Nadeln gefunden.

Das Motto der Näherinnengilde lautet Nil volvpti, sine lvcre was übersetzt soviel wie Kein Vergnügen ohne Bezahlung bedeutet.

Die Mitglieder Dutzie und Putzie, bekannt als die Schmerzlichen Schwestern, sorgen für den Schutz der Mitglieder.

Von allen Gilden stimmten nur die Näherinnengilde, die Gilde der Wäscherinnen und die Gilde der exotischen Tänzerinnen gegen die Absetzung von Havelock Vetinari und die Einsetzung von Tuttel Pirsch ins Amt des Patriziers.

Das Gildenhaus der Näherinnengilde liegt in den Schatten in der Nähe der Schlechten Brücke an der Ecke Sirupminenstraße und Glatte Gasse. Die Damen der Gilde gehen Ihren Geschäften meist im unweit gelegenen Freudenpflaster nach.

Mitglieder der Näherinnengilde

Rosemary Palm 
Rosemary Palm ist die Präsidentin der Näherinnengilde.
Reet 
Reet war mit Karotte Eisengießersohn befreundet, als dieser nach Ankh-Morpork kam.
Dutzie und Putzie 
Die so genannten Schmerzlichen Schwestern

Anspielungen

Die Umfrage der Kaufmannsgilde unter den Geschäftstreibenden, bei der 987 Frauen angaben, als Näherin zu arbeiten, bei der dann allerdings nur zwei Nadeln gefunden wurden, spielt auf eine Anekdote der Stadtgeschichte von Seattle an. Ende des neunzehnten Jahrhunderts war die Prostitution in der Stadt verboten. Bei einer Zählung gaben 2700 ihren Beruf mit Näherin an, eine ungewohnt hohe Anzahl an Personen, insbesondere da bis auf sehr wenige Ausnahmen alle Näherinnen in der selben Straße im Viertel Pioneer Square lebten. Bei einer Überprüfung wurde schließlich keine einzige Nähmaschine gefunden. Die Stadt einigte sich mit den Näherinnen durch die Zahlung einer "Nähmaschinensteuer" in Höhe von 10 $ pro Woche und Näherin darauf ihr Treiben zu ignorieren.

Bücher mit der Näherinnengilde

Ein Artikel aus dem DiscWiki.

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