ger. Rand; engl. Rim

Allgemeines

Der Rand ist die horizontale Begrenzung der Scheibenwelt. Es gab einige Seefahrer, die der seltsamen Meinung waren, die Scheibenwelt sei eine Kugel und Schiffe verschwänden nur wegen der Krümmung hinter dem Horizont. Da dies bekanntlich nicht der Fall ist, fielen sie den Randfall hinunter.

Sieht man vom Flug des Milan und dem Mythos um die Maria Pesto ab, ist von nur drei Personen bisher bekannt, dass sie einen Sturz über den Rand überlebt haben. Zum einen Tethis der Seetroll und dann noch Rincewind und Zweiblum, die im Mächtigen Reisenden vom Rand fielen. Es muss aber noch mehr Überlebende geben. In Wahre Helden/The Last Hero entdeckt Rincewind einige größere Felsvorsprünge, auf denen Wälder wachsen und die bewohnt zu sein scheinen. Er erkennt zumindest Häuser. Vermutlich überleben hier, auf den Inseln im Randfall, Schiffbrüchige und deren Nachfahren. Der Randfall ist auch Heimat einer reichhaltigen Vogelwelt. Ein dokumentierter Vertreter dieses schwer zugänglichen Biotops ist der Randfischer.

Der Rand der Scheibenwelt ist 30.000 Meilen lang. Ein Teil des Randes ist von dem von den Bewohnern Krulls errichteten Umzaun umgeben, an dem Zaunmänner wie Tethis und Terton gearbeitet haben und wertvolle Gegenstände und potentielle Sklaven davor bewahrten hinabzustürzen.

Das Klima am Rand ist feuchtwarm und tropisch, da sich hier die Umlaufbahn der Sonne am weitesten der Scheibenwelt annähert. Eine weitere geographische Besonderheit dieser Region ist der Randbogen, der hier zu bewundern ist.

Ein Artikel aus dem DiscWiki.

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