weibliche Zwergennamen

Hallo Ponder,

ich dachte ja, mit der Stelle im Kochbuch das Geschlecht Gunilla Gutenhügels endlich geklärt zu haben.

Er ist weiblich. Wenn der Zwerg Gunilla heißt und in einem anderen Werk Pratchett schreibt, Gunilla ist bei Zwergen als ein geschlechtsspezifischer und zwar weiblicher Vorname üblich geworden, sehe ich keinen Grund anzuzweifeln, dass Herr Gutenhügel weiblichen Geschlechts sein sollte. Einfacher Syllogismus. Wenn er als Herr Gutenhügel auftritt, so nur, weil es allgemeine Sitte ist. Auch seine Mutter und seine Großmutter ließen sich vermutlich mit maskulinen Anredeformen anprechen. Herr Gutenhügel kann ja aufgeschlossen und liberal sein, ohne gleich zur Poweremanze zu werden wie Grinsi.

Ich dachte die Stelle belegt: Herr Gutenhügel ist weiblich. Wo bleibt da noch Raum für Zweifel? Oder akzeptierst du die Quelle nicht?

Schöne Grüße, --Al da Rion 00:12, 10. Jun 2007 (CEST)

Es heißt nur, dass der Name mittlerweile als weiblich interpretiert/genommen wird. Allerdings ist, zumindest soweit ich das beurteilen kann, Gunilla Gutenhügel nicht mehr der jüngste, oder zumindest älter als Grinsis Outing - mit dem die ganze Feminisierung bei den Zwergen ja erst anfing. Das heißt also, dass Gunilla den Namen vorher bekam. Und darüber wissen wir nichts. Es kann gut sein, dass der Name früher als männlich ODER weiblich zu interpretieren war, wie etwa auch bei uns "Sam" was sowohl für Samantha oder Samuel stehen kann. Deswegen ist Gutenhügels Geschlecht immer noch nicht geklärt...--Ponder 09:44, 11. Jun 2007 (CEST)
Wo die Feminisierung der Zwerge anfing, ist mir persönlich unklar. Sie liegt möglicherweise noch weiter zurück als Grinsis erstes Auftreten in einem Rock. Der alte Felshauer, der seine Tochter Gloria nannte und auf eine Schule für höhere Töchter schickte, läßt in gewissen Kreisen der zwergischen Gesellschaft auf ein Umdenken schließen, das seinen Ursprung deutlich vor den Handlungen in Rollende Steine/Soul Music haben muss.
Bisher gibt es nur einen historischen Zwerg, der allein an seinem Namen als weiblich zu erkennen ist: Gloria Felshauertochter. Es gibt das Beispiel aus dem Kochbuch: Gunilla Glodstochter und den noch umstrittenen Gunilla Gutenhügel. Allerdings: Gloria und Gunilla sind belegte weibliche Vornamen, zumindest bei uns. Warum sollte ein Zwerg in dieser schwierigen und resentimentgeladenen Situation ausgerechnet einem männlichen Sohn einen weiblich belegten Vornamen und so für Zwerge sicher exotischen Vornamen geben? Das will mir nicht einleuchten. Ich denke, es spricht sehr sehr viel dafür, in Herrn Gunilla Gutenhügel einen weiblichen Zwerg zu vermuten. Schöne Grüße,--Al da Rion 10:12, 11. Jun 2007 (CEST)
Wenn Gunilla Gutenhügel wirklich explizit als weiblicher Zwerg genannt wird im Kochbuch will ich mich auch nicht dagegen sträuben. Allerdings ist das mit den Namen etwas komplizierter. Ich vermute, dass die Zwerge, als der Feminismus anging nicht unbedingt neue Namen erfunden haben, sondern höchstens einige Namen, die zuvor weder spezifisch männlich oder weiblich waren als eher männlich oder eher weiblich interpretierten. Das könnte mit Gunilla auch so gewesen sein. Das mit Gloria ist natürlich ein Argument, dass die Frauenbewegung etwas früher eingesetzt hat.--Ponder 10:26, 11. Jun 2007 (CEST)
Ich stelle mir offenbar dieFeminisierung der Zwerge anders vor: Ursprünglich waren die zwergischen Namensformen männlich wie Glod Glodsohn oder B'hrian Blutaxt oder geschlechtlich völlig unspezifisch wie Gimlet, Heiter Kleinpo oder Modo. Es war ja auch Wurst! Zwerg = männlich (per Definition) und welcher der Männer nun die Kinder zeugte oder welcher sie gebar, ging keinen was an. Alle Zwerge waren offiziell männlich und niemand war unzufrieden.
Mit größer werdendem Kontakt zur menschlichen Gesellschaft konnten aber auch Zwerge nicht mehr ignorieren, dass man(n/frau) einen alternativen Lebensentwurf leben konnte, mit differenzierter geschlechtlicher Identität. Zwerge begannen vereinzelt ihre Töchter mit bisher von Zwergen nie benutzen weiblichen Vornamen zu benennen. Warum hätten sie auch Mädchennamen bisher benutzen sollen, da ja nur Söhne hatten? Vornamen, die man als weiblich erkannte, können keine zwergische Tradition haben. Sie wurden von den Menschen entlehnt oder sonstwoher und teilweise zusätzlich mit dem Nachnamen XY-tochter ergänzt. Gloria Felsenhauer Tochter ist ein schönes Beispiel.
Einige Zwerge lebten also schon gewisse Zeit mit weiblichen Vornamen. Dass ausgerechnet Grinsi Kleinpo als erste Zwergin einen Rock trägt, keinen weiblichen Vornamen trägt, ist bezeichnend. Möglicherweise wäre ihre Verlangen nach angemessener sexueller Identität als Fanni Heiterstochter Kleinpo nie so groß geworden. Der Weg, sein Geschlecht durch Kleidung anzuzeigen, stand jedenfalls allen weiblichen Zwergen offen, egal wie sie hießen, war jedoch noch provokativer.
Gunilla Glodstochter wird im Kochbuch als typisches Beispiel für einen weiblichen Zwergennamen angeführt. MIST! Der Nachname Glodstochter ist klar weiblich. Das macht eine entscheidung über das geschlecht des Vornamens schwierig. Den eindeutigen Beweis, dass auch Gunilla, wie in unserer Realität als weiblicher Vorname betrachtet wird, kann ich nicht leisten. Ich argumentiere nur anderes herum: Er ist nicht männlich und nicht unbedingt völlig geschlechtsneutral. Er kann auch als eindeutig weiblicher Vorname menschlicher Kultur verstanden werden. Gunilla ist eine weiblicher Vorname bei Menschen. Zumindest in unserer Realität, die sich als Spiegelbild auf der Scheibenwelt abbildet. Wenn Gunilla ein anatomisch männlicher Zwerg wäre, wäre ein potentiell weiblicher Vorname eine seltsame Wahl.
Soweit meine teilweise spekulative, aber nicht völlig unlogische Argumentation. Einen harten Beweis kann ich nicht liefern. Es bleibt wohl bei einem vermutlich weiblich. Schade dass es nicht bewiesen werden kann.- Noch nicht...
Danke für die Geduld und die nette Diskussion... und schöne Grüße --Al da Rion 14:04, 11. Jun 2007 (CEST)

Ich bezieh mich mal auf die einzelnen Absätze: 1) ursprüngliche Namensformen: ich denke eher alle Namen waren - auch wenn sie für uns Menschen männlich klingen - geschlechtsneutral. Schließlich heißt es ja, dass die Partnersuche immer darin bestand, das Geschlecht des anderen herauszufinden, was darauf schließen lässt, dass insgesamt nicht wirklich über das eigene Geschlecht geredet wurde, und das männliche Geschlecht nicht unbedingt vorrangig war. Sprich was ich meine ist, dass die Abgrenzung der weiblichen Zwerge nicht nur bedeutet hat, dass es jetzt weibliche Zwerge gab, sondern auch, dass gleichermaßen ein männliches Geschlecht entstand, welches aber im wesentlichen identisch zum bisherigem 'neutralem' (soziologischem) Geschlecht war. - An dieser Stelle übrigens nichts durcheinanderbringen. Das sprachliche Geschlecht der alten Zwerge war klar männlich, da ja immer von "er" geredet wurde.

2) stimme ich dir voll zu.

3) Dies ist eigentlich der springende Punkt bei dieser Argumentation: Das anders herum argumentieren, ist allerdings auch nichts anderes als der gleiche "Beweis", und ich bezweifle eben, dass es einer ist. Wer sagt, dass Gunilla bei den Zwergen kein männlicher Name ist? Bei uns auf der Rundwelt ist dies zwar sicherlich ein weiblicher Name, aber bei Gutenhügel selbst wird im Buch ja nicht explizit gesagt, welcher der beiden Partner der männliche ist. Deswegen würde ich erst einmal behaupten Gunilla wäre geschlechtsneutral. Klar, ich kann dies auch nicht beweisen, aber ich denke im Zweifelsfall muss man hier die ursprüngliche Zwergenbedeutung bedenken, sprich, dass der Name geschlechtsneutral ist.


Denn zusammengefasst wissen wir bis jetzt nur, dass den Namen Gunilla auch weibliche Zwerge tragen, und auch solche, die sich explizit als weiblich bekennen (wegen Gunilla Glodstochter), aber dies macht keine Aussage darüber ob der Vorname insbesondere ein weiblicher Vorname ist, oder ob er eben geschlechtsneutral zu verstehen ist.


Die Diskussion gefällt mir übrigens auch ;)--Ponder 18:40, 11. Jun 2007 (CEST)

Seit gestern frage ich mich, ob bei Zwergen männlich und geschlechtsneutral nicht ursprünglich als deckungsgleiche Begriffe verstanden wurden. Du meinst, Weiblichkeit ist bei Namen wie Knuddel Winzig oder Olaf Starkimarm eine mitgemeinte Option. Ich glaube es weniger. Zumindest nicht in der Form, dass man sich im alltäglichen Umgang darüber bewusst ist. Das würde ja bedeuten, dass sie alle Zwerge ihre Stammesgenossen als potentielle Frauen betrachten und somit geschlechtlich irgendwie indifferent. Anhand von der Notwendigkeit der Vermehrung und gewissen statiostichen Überlegungen kann man es sich zwar klar machen, aber es ist einem Zwerg nicht die ganze Zeit bewußt.
Die männliche Identität ist den meisten Zwergen so wichtig, dass das Tragen von Röcken regelrechte Schockwellen unter ihnen erzeugt hat. Zwergsein = Mannsein! Sie fühlen sich durch Röcke und andere Infragestellung in ihrer etnischen und persönlichen Identität angegriffen. Siehe Ideenschmecker Di.
Die Möglichkeit des Weiblichen ist, das denke ich zumindest, bei Zwergen soweit verdrängt und ein so unwichtiges Detail, wie bei uns die Blutgruppe. Es ist für den alltäglichen Umgang beinahe immer völlig irrelevant und erfordert gewisse... Untersuchungen. Wir denken ja auch nicht beim Anblick einer Schulklasse: "Ah da laufen mindesten 10 A-Positive herum!" Das ist zwar meistens so - Statistik halt - aber in den meisten Fällen ist es völlig unwichtig, ein Detail, dem keiner eine Bedeutung beimisst. Ist ein Mensch mit hohem Blutverlust im Unfallwagen oder ein Zwerg auf Freierfüßen unterwegs, sieht die Sache natürlich ganz anders aus: Da werden diese unwichtigen Details sehr schnell existentiell.
Das ist meine Idee der Problematik. --Al da Rion 15:32, 12. Jun 2007 (CEST)



Zum 1. Absatz: Hm vielleicht hast du recht, und früher waren es deckungsgleiche Begriffe. Ich meine übrigens nicht, dass alle zwergische Namen nun auch Nahelegen, dass der Träger eine Frau ist, wohl aber dass der Zwerg weiblich sein kann (denn der Name hat ja früher keine speziell weibliche oder männliche Aussage gemacht). Ich bin mir an dieser Stelle übrigens nicht sicher, ob ich deine ersten Sätze über meine Meinung richtig verstehe. Was ich glaube ist, dass einige "weibliche" Namen keine neuen Namen waren sondern nur eine Umdeutung mitgemacht haben. Was aber nicht bedeutet, dass es keine Anlehnungen an menschliche Frauennamen gegeben hat. Dennoch denke ich, dass wenn die ersten Zwerge sich offen zu ihrer Weiblichkeit bekannten, sie zumindest acht gegeben haben ihre anderen alten Traditionen noch weiter zu wahren. So gibt es ja auch heute noch keinen Zwerg (außer Casanunda), der keinen Bart hätte und die weiblichen Zwerge schmücken ihn nur. Zum einen wird dies geschehen sein, um bei ihrer neuen Selbstentdeckung zumindest noch irgendwo Halt zu finden für sich selbst, als auch um den anderen Zwergen, die noch nicht so offen sind zumindest zu sagen "Hey wir sind zwar weiblich - aber immer noch Zwerge!". Die Eigenschaft "Zwerg zu sein" scheint bei den Zwergen sowieso vor allem kulturell verankert zu sein - wie würde Karotte sonst als Zwerg durchgehen (zumindest bei den meisten Zwergen).

Dass das Detail "Frau zu sein" bei den Zwergen im allgemeinen Leben irrelevant ist oder sein könnte, da kann ich dir eigentlich nur zustimmen, zumindest was die Vergangenheit betrifft.

Aber wie gesagt, diese Definitionen von Sexualität und Geschlecht hilft uns bei den Zwergen nicht weiter, wenn es darum geht, festzulegen, dass der Name Gunilla nur weibliche Zwergen vorbehalten ist. Wir wissen nicht einmal, ob der Name bei den Menschen abgeschaut ist, da bis jetzt soweit ich weiß kein Mensch dieses Namens in den Romanen aufgetaucht ist. --Ponder 15:09, 13. Jun 2007 (CEST)

Ich kann mir gut vorstellen, dass Herr Felsenhauer, als reicher Zwerg/Geschäftsmann (vielleicht in AM), der wohl unter Menschen lebt und ähnlich wie der Troll Chrysophrase deren Angewohnheiten annimmt und sich in die (menschliche) Gesellschaft eingliedert, nur die beste Ausbildung für sein Kind haben wollte. Vielleicht hat er den Namen seiner Tochter mit Absicht weiblich und mit dem Zusatz "tochter" gewählt, damit sie ein elitäres Mädcheninternat besuchen kann. --Tod 10:44, 14. Jun 2007 (CEST)

Resonen und Aromen


Hallo Ponder, woher stammen Deine Informationen? Ich habe als Quelle die Fußnote in Lords und Ladies/Lords and Ladies (Seite 131 in der Goldmannauflage) herangezogen, und dort steht, dass Resonen eben aus einer Kombination aus mindestens fünf Aromen bestehen. Grüße, --der wolf 15:37, 7. Dez 2007 (CET)

Aus der Scheibenwelt von A-Z, alte Auflage. Wurde aber in der Form auch in den Computerspielen gebracht, und entspricht auch eher dem englischen Original, sowie der Rundwelt-Physik. Die Aromen sind eben keine einzelnen Teilchen die man kombinieren könnte, sondern Eigenschaften von Teilchen.--Ponder 22:09, 7. Dez 2007 (CET)
Also, soweit ich mich erinnern kann, wird im zweiten Scheibenwelt-Adventure (deutsche Fassung) diese Fußnote exakt zitiert. Und das Original, Lords und Ladies/Lords and Ladies, enthält folgende Fußnote:
" Currently research indicates that each reson is itself made up of a combination of at least five "flavours," known as "up," "down." "sideways," "sex appeal," and "peppermint."
Wenn es sich dann aber in den Rundwelt-Büchern geändert hat, müsste man diesen Wandel meiner Meinung nach im Artikel erwähnen. Nichtsdestotrotz würde ich es gerne selber nachlesen. Kannst Du mir sagen, in welchen Büchern die flavours als Eigenschaften beschrieben wurden? Danke, --der wolf 23:54, 7. Dez 2007 (CET)
Hab grad kein Buch parat. Aber vielleicht hast du recht, und es stand wirklich nur "made up" drin, mit der Ausnahme des deutschen Lexikons. Das hat ja wirklich öfter etwas falsch gemacht. Ich passe den Artikel deswegen zumindest derweil wieder an.--Ponder 10:55, 8. Dez 2007 (CET)
Und wir behalten im Hinterkopf, dass wir nommal nachschauen. Ich geh mal meine Rundwelt suchen. Grüße, --der wolf 14:20, 8. Dez 2007 (CET)

Discworld-Konzepte

Wird es auch mal eine Kategorie "Discworld-Konzepte", oder so, geben, in der solche Sachen wie Chancen von "Eins zu eine Million", das Schattenbild "Entstelltes Kaninchen" und "Die Molluske in unserer Hand" aufgelistet werden? Grüße, --der wolf 10:11, 16. Dez 2007 (CET)

Gute Frage. Bisher haben wir uns über solche Konzepte nicht wirklich Gedanken gemacht. Sollte wohl auf der Hauptseite mal diskutiert werden. Ich denke über Sachen wie "Eins zu einer Million" könnte man einen Artikel schreiben, "entstelltes Kaninchen" gibt nicht so wirklich viel her. Ich glaub solche Dinge kann man immer noch später anfügen.--Ponder 23:39, 16. Dez 2007 (CET)

Inhaltsangaben?

Hallo, Ponder! Ich bin so etwas wie ein "alter Hase" in diesen Wikis - im KingWiki schreibe ich seit längerer Zeit mit und bin dort unter anderem zuständig für die Inhaltsangaben der Romane (als Beispiel kannst du ja mal hier vorbeischauen). Jetzt frage ich mich: Gibt es bei euch Interesse daran, dass ich mit einsteige und mich diesem "Spezialgebiet" widme? Gruß, Croaton 19:04, 2. Aug 2008 (CEST)

Was verstehst du unter diesem "Spezialgebiet"? Die Inhaltsangabe der Romane von Pratchett?--Ponder 10:31, 3. Aug 2008 (CEST)
Genau! Wenn du dir obiges Beispiel (die Inhaltsangabe von Kings Roman Sie) mal anschaust, siehst du, wie ich das meine. Könntest du dir eine Seite wie etwa Die Farben der Magie: Inhaltsangabe nach diesem Beispiel vorstellen? Croaton 12:18, 3. Aug 2008 (CEST)
Hallo! Tut mir leid, dass ich gestern nicht mehr geantwortet hatte. Ich kenne den Roman Sie zwar nicht, aber man erkennt auch so, dass die Inhaltsangaben sehr, sehr ausführlich sind. Generell finde ich das gut und freue mich über dein Engagement. Ich frage mich jedoch, ob sie an einigen Stellen etwas zu sehr ins Detail gehen - ich vermute mal, dass der durchschnittliche Leser bei einer Inhaltsangabe eher wissen will, worum es grob geht als das Buch im Schnelldurchlauf lesen will. Aber ich kann mich irren. Was hältst du davon, mal die ausführlichen Inhaltsangaben (mit Spoiler) eines der folgenden Bücher zu schreiben: Wachen! Wachen!, Eric, Alles Sense, Schweinsgalopp, Die volle Wahrheit? Dort sind die bisherigen ausführlichen Zusammenfassungen ziemlich knapp ausgefallen, und sollten sowieso mal erweitert werden. (Die kurzen Inhaltsangaben kannst du ruhig mal so lassen.) Die einzige Bitte die ich dabei dann noch habe ist auf die Formatierungsbesonderheiten in unserem Wiki acht zu geben. Dies dürfte sich bei den Sachen allerdings vorallem auf die korrekte Verlinkung der ganzen Begriffe beziehen. Also nicht, dass du eins auf den Deckel bekommst, wenn du mal einen Link übersehen hast, aber bei einem Artikel fast ohne Links ist es recht aufwändig nachträglich noch diese Links zu setzen. :-)--Ponder 10:37, 4. Aug 2008 (CEST)
Danke für die ausführliche Antwort! Ja, beim KingWiki haben wir ja auch Kurzfassungen der Inhaltsangaben und dann "meine" langen Versionen für ausführlichere Infos. Jetzt muss ich aber gleich zu meiner Schande etwas gestehen: Bin noch ein völliger Scheibenwelt-Neuling und habe jetzt (Anfang der Sommerferien in Bayern!) erst angefangen, mir Roman 1, also The Colour of Magic, vorzunehmen. Weiß noch nicht einmal, wie mir das Ganze gefällt, bin aber optimistisch, da ich Hitchhiker-Fan bin! Wenn sich das Interesse an Inhaltsangaben auf die oben genannten Werke beschränkt, wird es also noch ein wenig dauern, bis ich mitmischen kann! ;-) Croaton 11:41, 4. Aug 2008 (CEST)
Du kannst auch gerne einfach vorhandene zu den Büchern, die du gerade liest, ein wenig erweitern. Eine Inhaltsangabe der Vollständigkeit deines Beispiels sind für einen Scheibenweltroman eher weniger sinnvoll. --Tod 12:29, 4. Aug 2008 (CEST)
Ja, bei den Scheibenweltbüchern passiert auch sehr viel am Rand, was eher unwichtig ist. Aber generell Ergänzungen sehen wir gerne. Die Charakterauflistungen der Bücher sind oftmals auch noch z.B. noch sehr unvollständig. Ich hoffe auch, dass irgendwann die feinere Unterteilung bei allen Büchern wie in Buch:Die_Farben_der_Magie/Charaktere gelingt.--Ponder 14:13, 4. Aug 2008 (CEST)

Aus der Sirupstraße-Diskussion

Ich bin unsicher, wie man an dieser Stelle weitermachen soll. Schreiben wir einen Artikel zu Frau Hurtig oder zu ihrem Mann? Oder beides? Grüße, --der wolf 22:28, 24. Mär 2009 (CET)

Beides kann gemacht werden, aber bitte wie im Artikel Hurtig (Frau) und Hurtig (Mann) statt Frau Hurtig --Tod 08:05, 25. Mär 2009 (CET)
Moment! Du hast nicht erwähnt, dass der Name des Mannes bekannt ist, dann lautet der Artikelname nur Hurtig für die Frau und Vor und Nachname für den Mann. --Tod 11:33, 25. Mär 2009 (CET)

Neuer Einwand:

Hossa! Dann muss aus Schenkel (Frau) Schenkel und aus Kastanie (Frau) Kastanie werden? Finde ich auf den ersten Blick gar nicht so geschickt. Wir wissen ja, dass es sich um die Frauen von Wächtern handelt. Und falls mal was von Hurtig/Scurrick oder Kastanie/Maroon kommt, müsste man nix verschieben. Mein Antrag: Wo's geht, ein Attribut dazu -- notfalls in Klammern. Grüße, --der wolf 00:10, 16. Apr 2009 (CEST)
Attribute nur dann, wenn sie absolut unvermeidbar sind. Sie sind halt die Ausnahme, nicht die Regel. --Tod 06:42, 16. Apr 2009 (CEST)
Da muss ich mich nochmal einmischen. Ich bin dafür, dass "Attribute" (Herr, Frau, Dr.,..) nur in Ausnahmefällen im Artikelnamen vorkommen sollten. Sonst ändert sich dies irgendwann und man muss viel Arbeit reinstecken um das zu ändern. Jedoch bin ich der Ansicht, dass, falls es mehrere Charaktere des gleichen Nachnamens gibt, wobei der Vorname eines oder mehrerer Charaktere unbekannt ist, wie folgt vorgegangen werden sollte:
  • Der Artikel von Charakteren, bei denen der Vor- und Nachname bekannt ist, sollte aus Vor- und Nachname bestehen
  • Ist bei einem Charakter nur der Nachname bekannt und existiert ein weiterer Charakter mit dem selben Nachnamen, sollte ein "Attribut" auf den richtigen Artikel hinweisen. Dies sollte in erster Linie ein Frau oder Herr sein. Falls dies nicht zu einer eindeutigen Lösung führt, sollte man die Spezies verwenden. Reicht dies immer noch nicht, wird das Buch mit dem ersten Erscheinen wird angefügt (vgl. Jade). Die vorhergehenden Attribute werden dann allerdings nicht noch aufgeführt.
  • Ein Artikel, der nur aus dem Nachnamen besteht sollte als Begriffserklärungsseite eingerichtet werden und auf die einzelnen Artikel verweisen.--Ponder 18:36, 16. Apr 2009 (CEST)
OK, ich möchte nicht wissen, wie viele Leute wir mit so komplizierten Regeln verwirren, aber wir haben damit selber zumindest schon mal eine Richtlinie. Den Umbau der bisherigen Artikel übernimmst dann aber du ;-) --Tod 07:23, 17. Apr 2009 (CEST)

Der war mir auch nicht bekannt *lach Das war saubere Teamarbeit von Rene. Wie merk ich mir nur diese ganzen Richtlinien? --der wolf 17:32, 25. Mär 2009 (CET)
Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert: Sind Vor- und Nachname eines Charakters bekannt, so besteht der Artikelname aus dem vollständigen Namen. Oftmals sind jedoch nur der Nachname bekannt. Gibt es nur einen Charakter mit diesem Namen heißt der Artikel einfach so. Da aber hier mehrere Charaktere den gleichen Nachnamen haben und nicht alle davon einen Vornamen, ist man dazu übergegangen ein "Frau", "Herr", "Sohn", "Tochter" anzufügen, falls der Name nicht ausreicht um den Charakter eindeutig zu spezifizieren. Da dies jedoch keine Namensbestandteile sind wird die Bezeichnung in Klammern angefügt. Von dieser Regel gibt es sehr wenig Ausnahmen, wie etwa Herr Hong. Bei ihm ist das "Herr" schon so in den täglichen Sprachgebrauch der Morporkianer übergangen, dass das "Herr" als richtiger Namensbestandteil gewertet werden kann.

Erinnert mich, dass ich diese Info die nächsten Tage in die Hilfe aufnehme ;-)--Ponder 22:17, 25. Mär 2009 (CET)

 ;-) --der wolf 23:33, 15. Apr 2009 (CEST)

Ein Artikel aus dem DiscWiki.

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